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Pokal-Viertelfinale: Wer zieht ins Final Four ein?

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Pokal-Viertelfinale: Wer zieht ins Final Four ein?

Pokal-Viertelfinale: Wer zieht ins Final Four ein?

Wer zieht ins Liebherr Pokal-Final Four am 4. Januar 2026 in der ratiopharm arena in Neu-Ulm ein? Diese Frage klärt sich in den kommenden Tagen, wenn das Viertelfinale des Deutschen Tischtennis-Pokals steigt. Während die TTF Liebherr Ochsenhausen den Titel verteidigen möchten, wollen die anderen Teams den Schwaben die Tour vermiesen. Den Auftakt im Viertelfinale machen unterdessen die Teams aus Bad Homburg und Düsseldorf.

TTC OE Clarity Telefonie-Systeme Bad Homburg – Borussia Düsseldorf

Klappt es in diesem Jahr erneut mit dem Bad Homburger Einzug ins Final Four? Im vergangenen Jahr hatte das Team aus dem Taunus durchaus für Furore gesorgt, als man im Viertelfinale den TSV Bad Königshofen haarscharf mit 3:2 besiegen konnte – und das trotz 1:2-Rückstand. Im Final Four war dann aber im ersten Spiel Schluss: Die späteren Sieger aus Ochsenhausen waren mit 3:1 zu stark. Zurück ins Pokalfinale möchte auch die Mannschaft von Borussia Düsseldorf. Für den Rekordmeister war zuletzt schon im Achtelfinale gegen Fulda Schluss. Sicherlich ein Dämpfer, denn eine Final-Four-Teilnahme gehört nicht zuletzt zur DNA der Borussen. Die Düsseldorfer sind seit gestern wieder Spitzenreiter der TTBL, gegen Bad Homburg war man in dieser Saison noch nicht angetreten. Dafür kommt es nun direkt zum Duell im Doppelpack. Am morgigen Dienstag steigt die Pokalpartie, am Samstag bereits stehen sich die beiden Mannschaften dann nochmal im regulären Ligenbetrieb gegenüber.

TTF Liebherr Ochsenhausen – Post SV Mühlhausen

Die TTF Liebherr Ochsenhausen möchten den Titel verteidigen, so viel ist klar. Die Mannschaft hatte Anfang 2025 mit einem 3:1-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken-TT den ersten Titel des Jahres eingeheimst, später folgte auch die TTBL-Meisterschaft und damit das Double. Der Post SV Mühlhausen möchte den Ochsenhausenern nun einen kräftigen Strich durch die Rechnung machen: Aktuell residieren die Thüringer auf dem achten Platz der TTBL, nur wenige Punkte trennen sie aber von den Pokal-Kontrahenten. Die Partie, die am Mittwoch um 19 Uhr steigt, verspricht hochkarätige Spiele. Im letzten Aufeinandertreffen am 13. November hatten die TTF mit 3:2 im Schlussdoppel knapp die Oberhand behalten.

SV Union Velbert – 1. FC Saarbrücken-TT

Als einziger Zweitligist ist der SV Union Velbert noch im Pokalwettbewerb vertreten. Jetzt wartet eine wahrlich große Aufgabe auf das Team um Nachwuchsass Wim Verdonschot: Der 1. FC Saarbrücken-TT möchte erneut ins Pokal-Endspiel einziehen und sich in diesem Jahr nicht mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Die Saarländer gehen auf dem Papier als Favoriten ins Rennen, aber in der Vergangenheit hat der Pokal schon für einige Überraschungen gesorgt. Für den SV Union Velbert läuft es im Unterhaus aktuell allerdings eher bescheiden. Zwar liefert Wim Verdonschot mit einer 12:0-Bilanz ab, dennoch residiert die Mannschaft derzeit auf dem letzten Platz – einzig zu einem Sieg gegen den TTC SR Hohenstein-Ernstthal hatte es bisher gereicht. Velbert empfängt den 1. FC Saarbrücken-TT am nächsten Montag um 18.30 Uhr.

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – TTC Zugbrücke Grenzau

Ein TTBL-Klassiker rundet das Pokal-Viertelfinale ab: Ebenfalls am 24. November empfängt der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell den TTC Zugbrücke Grenzau um 19 Uhr zum Duell. Für Grenzau ist das Erreichen des Viertelfinales eine Steigerung zum vergangenen Jahr. Damals war man im Achtelfinale gegen den ASC Grünwettersbach mit 1:3 ausgeschieden. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell hatte an gleicher Stelle gegen Borussia Düsseldorf triumphiert, verpasste aber später den Einzug ins Final Four gegen Werder Bremen. Nun möchte das Team um Routinier Dimitrij Ovtcharov den Sprung schaffen. Beide Mannschaften sind sich in der laufenden TTBL-Saison noch nicht begegnet, die Partie ist erst für den Vorrundenabschluss am 22. Dezember angesetzt. Die Fans dürfen sich also auf einen offenen Schlagabtausch freuen.

Das Pokal-Viertelfinale in der Übersicht:

Dienstag, 17. November:
19 Uhr:
TTC OE Clarity Telefonie-Systeme Bad Homburg – Borussia Düsseldorf

Mittwoch, 19. November:
19 Uhr:
TTF Liebherr Ochsenhausen – Post SV Mühlhausen

Montag, 24. November
18.30 Uhr:
SV Union Velbert – 1. FC Saarbrücken-TT
19 Uhr: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – TTC Zugbrücke Grenzau

Autor: Julian Hörndlein

Beitragsbild oben: Dimitrij Ovtcharov vom TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (Foto: Patrick Wichmann)

TTBL Redaktion
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17.11.2025

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