Pokal

Die Städte Ulm und Neu-Ulm sowie die gesamte Region fiebern dem Liebherr Pokal-Final Four entgegen. Wenn am 4. Januar 2026 die Tischtennis-Superstars­ um den ersten Titel des Jahres kämpfen, werden erneut Tausende Fans in der ratiopharm arena dabei sein und für eine einzigartige Atmosphäre sorgen. Bei einem gemeinsamen Termin am Tischtennis-Tisch im Rathaus Ulm stimmten sich Vertreter der Städte und der ausrichtenden Tischtennis Bundesliga (TTBL) auf das Event ein.

Jeweils rund 5000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren in den vergangenen Jahren zum Liebherr Pokal-Final Four geströmt und verwandelten die ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm in einen Hexenkessel. Auch in dieser Saison verspricht das Top-Event ein unvergessliches Erlebnis zu werden – denn mit den Topteams haben sich auch zahlreiche Superstars angekündigt: Der 1. FC Saarbrücken TT, die TTF Liebherr Ochsenhausen, der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und der TTC OE Clarity-Telefonie Systeme Bad Homburg kämpfen am 4. Januar 2026 ab 11 Uhr in den Halbfinals parallel an zwei Tischen um den Einzug ins Endspiel, in dem im Anschluss die Titelentscheidung fällt.

Die Vorfreude auf das Event ist riesengroß in der Region, die Nachfrage nach Tickets ebenfalls. „Das Liebherr Pokal-Final Four ist für uns ein liebgewonnenes Sporthighlight“, sagte Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher am Freitag bei einem gemeinsamen Termin im Ulmer Rathaus. „Die Veranstaltung wird überregional wahrgenommen und trägt unsere Städte hinaus in die ganze Welt. Davon profitiert die gesamte Region. Die Tischtennis-Stars hautnah zu erleben, ist für auch für die Vereine im Breitensport ein Highlight. Diese Geschwindigkeit, diese Athletik, diese Präzision – das ist einfach faszinierend.“

Liebherr Pokal-Final Four: Große Begeisterung in der Region

Bereits zum elften Mal ist das Liebherr Pokal-Final Four zu Gast in der Doppelstadt. Die Bedeutung des Sports hob die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger hervor: „Der Sport ist sehr wichtig für die gesamte Region, sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport. In beiden Feldern sind wir sehr stark aufgestellt“, sagte sie und verriet auch, welche Farben sie am 4. Januar 2026 trägt: „Wir freuen uns sehr, dass wir nicht nur der Ausrichtungsort sind, sondern mit Ochsenhausen auch ein Team aus der Region dabei ist. Es ist ganz besonders schön, wenn man bei so einem Event mit einem Team aus der Region mitfiebern kann. Dem amtierenden Pokalsieger Ochsenhausen sind natürlich alle Daumen gedrückt.“

Wer selbst dabei sein und mitfiebern möchte, wenn die erste Titelentscheidung des Jahres fällt, sollte im Ticketshop der ausrichtenden Tischtennis Bundesliga (TTBL) vorbeischauen.

Lokalmatador Ochsenhausen hofft auf die Titelverteidigung

Nicht nur Katrin Albsteiger dürfte am 4. Januar 2026 den TTF Liebherr Ochsenhausen die Daumen drücken, sondern auch ein Großteil der Zuschauerinnen und Zuschauer in der ratiopharm arena. Gerade einmal rund 35 Kilometer Luftlinie trennen Ochsenhausen und die Arena, etliche Fans werden den Lokalmatador lautstark unterstützen. „Für uns ist es hier in Ulm/Neu-Ulm wie ein Heimspiel“, sagte TTF-Präsident Kristijan Pejinovic, der ein schlagkräftiges Team um Doppel-Weltmeister Shunsuke Togami ins Rennen schicken wird. „Wir haben hart dafür gekämpft, auch in dieser Saison beim Final Four dabei zu sein. Und natürlich werden wir alles versuchen, um die Mission Titelverteidigung zu schaffen. Wir werden sehen, wofür es am 4. Januar reicht.“

Die Konkurrenz allerdings hat aufgerüstet, nachdem im vergangenen Jahr das Double aus Meisterschaft und Pokal an Ochsenhausen gegangen war. Der 1. FC Saarbrücken TT hat sich die Dienste von Olympiasieger Fan Zhendong gesichert und damit für einen Tischtennis-Hype gesorgt. Auch in China wird derzeit genau hingeschaut, wie sich der fünfmalige Einzel-Weltmeister in Deutschland schlägt. Mit Patrick Franziska und Darko Jorgic verfügt der FCS zudem über zwei weitere Weltklasse-Spieler und gilt damit in allen Wettbewerben als Titelfavorit. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell um Deutschlands „Mr. Olympia“ Dimitrij Ovtcharov ergänzte den bereits stark besetzten Kader mit Jonathan Groth. Und der TTC OE Clarity-Telefonie Systeme Bad Homburg von Trainerlegende Helmut Hampl schaltete im Viertelfinale eindrucksvoll Rekordpokalsieger Borussia Düsseldorf aus und will im Liebherr Pokal-Final Four nun die nächste Sensation schaffen.

TTBL freut sich auf ein Tischtennis-Fest mit Weltklasse-Besetzung

Für die Vertreter der Städte und der Tischtennis Bundesliga ging es im Rahmen der Pressekonferenz dann sogar noch selbst an den Tischtennis-Tisch. Das lockere Doppel-Showmatch im Rathaus ist inzwischen ebenfalls zu einer liebgewonnenen Tradition geworden.

„Wir erleben hier eine großartige Partnerschaft. Die ganze Region trägt die Veranstaltung mit, dazu gehören die beiden Städte, die zahlreichen Partner und natürlich die Fans“, richtete Nico Stehle, Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga, einen Dank an die gesamte Region. „Das Liebherr Pokal-Final Four findet zum elften Mal in der ratiopharm arena statt, und wir erleben einen stetigen Zuwachs nicht nur an Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern auch an Begeisterung und Atmosphäre. Das freut uns sehr. Wir bringen Weltklasse-Tischtennis in die ratiopharm arena – aber ein Event, ein Erlebnis wird es erst durch die Fans. Daher herrscht bei uns allen eine riesengroße Vorfreude, bald wieder da sein zu dürfen. Das Liebherr Pokal-Final Four wird wieder ein Tischtennis-Fest mit Weltklasse-Besetzung.“

Liebherr Pokal-Final Four am 4. Januar 2026

Halbfinals, ab 11 Uhr
Halbfinale 1: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – TTC OE Clarity-Telefonie Systeme Bad Homburg
Halbfinale 2: TTF Liebherr Ochsenhausen – 1. FC Saarbrücken TT

Finale, im Anschluss
Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2

Sitzplatzgenaue Ticket-Bestellungen sind im TTBL-Ticketshop, telefonisch unter 0761 888499 99 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen möglich.

Beitragsbild oben: Kristijan Pejinovic (Präsident TTF Liebherr Ochsenhausen), Katrin Albsteiger (Oberbürgermeisterin Stadt Neu-Ulm), Martin Ansbacher (Oberbürgermeister Stadt Ulm) und Nico Stehle (Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga) (Foto: Südwest Presse)